Adelaide Sophia Claxton, geboren am 10. Mai 1841 in der pulsierenden Metropole London, genoss das Privileg, in einer Familie mit künstlerischem Hintergrund aufzuwachsen. Sie war eine der beiden begabten Töchter des anerkannten britischen Malers Marshall Claxton. Es waren gerade Adelaide und ihre Schwester Florence, die das Erbe ihres Vaters fortsetzten und zu fähigen Malerinnen heranwuchsen.
Adelaides künstlerische Ausbildung begann in der renommierten Cary's School im Londoner Stadtteil Bloomsbury. Dort entdeckte sie ihre Vorliebe für das Aquarell und spezialisierte sich auf das Malen von Figuren. Anders als ihr Vater, der für seine großformatigen Ölgemälde bekannt war, hatte Adelaide einen anderen künstlerischen Stil entwickelt, der sich durch filigrane und detailreiche Aquarelle auszeichnete. In ihren jungen Jahren, im Jahr 1850, nahm Adelaide eine abenteuerliche Reise auf sich. Gemeinsam mit ihrer Familie zog sie nach Australien, wo sie vier Jahre lang lebte, bevor sie über Kalkutta, Indien, nach England zurückkehrte. Diese Erfahrung prägte Adelaide und spiegelte sich später in ihrer Kunst wider.
Ihre Werke waren bekannt für die harmonische Verbindung von häuslichem Leben mit literarischen und phantastischen Elementen. Geister und Träume webte sie ebenso in ihre Kunst ein wie Alltagsszenen. Ende der 1850er Jahre begann Adelaide, ihre Kunstwerke auszustellen. Sie wurde Mitglied der Society of Women Artists und stellte ihre Werke mehrfach in der Royal Academy of Arts, Royal Hibernian Academy und der Royal Society of British Artists aus. Eines ihrer bekanntesten Werke, "A Midsummer Night's Dream at Hampton Court", war so populär, dass sie fünf Kopien davon malte. Ein weiteres, "Little Nell", kopierte sie sogar 13 Mal.
Adelaide Claxton erlangte besondere Berühmtheit durch ihre satirischen und komischen Illustrationen der High Society, die sie an mehrere populäre Zeitschriften verkaufte. Sie war eine Pionierin unter den britischen Künstlerinnen, die regelmäßig für den Magazinmarkt arbeiteten und pro Illustration zwischen £2 und £7 erhielt. In der zweiten Phase ihres Lebens heiratete Adelaide im Jahr 1874 George Gordon Turner, was einen Wendepunkt in ihrer Karriere darstellte. Nach ihrer Hochzeit zogen sie sich nach Chiswick zurück und bekamen einen Sohn. Sie wandte sich neuen Interessen zu und begann, Erfindungen zu patentieren. In den 1890er Jahren registrierte sie mehrere Patente unter ihrem Ehenamen Adelaide Sophia Turner, darunter eine "Armpit-Crutch for Bed-Rests and Chair-Backs" und "Ear-caps for outstanding ears".
Adelaide Sophia Claxton verstarb am 29. August 1927. Ihr außergewöhnliches Leben und ihre künstlerischen Leistungen haben jedoch ihren Platz in der Kunstgeschichte sicher. Heute sind ihre Werke in renommierten Kunstinstitutionen, darunter die Walker Art Gallery in Liverpool, ausgestellt und erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit.
Adelaide Sophia Claxton, geboren am 10. Mai 1841 in der pulsierenden Metropole London, genoss das Privileg, in einer Familie mit künstlerischem Hintergrund aufzuwachsen. Sie war eine der beiden begabten Töchter des anerkannten britischen Malers Marshall Claxton. Es waren gerade Adelaide und ihre Schwester Florence, die das Erbe ihres Vaters fortsetzten und zu fähigen Malerinnen heranwuchsen.
Adelaides künstlerische Ausbildung begann in der renommierten Cary's School im Londoner Stadtteil Bloomsbury. Dort entdeckte sie ihre Vorliebe für das Aquarell und spezialisierte sich auf das Malen von Figuren. Anders als ihr Vater, der für seine großformatigen Ölgemälde bekannt war, hatte Adelaide einen anderen künstlerischen Stil entwickelt, der sich durch filigrane und detailreiche Aquarelle auszeichnete. In ihren jungen Jahren, im Jahr 1850, nahm Adelaide eine abenteuerliche Reise auf sich. Gemeinsam mit ihrer Familie zog sie nach Australien, wo sie vier Jahre lang lebte, bevor sie über Kalkutta, Indien, nach England zurückkehrte. Diese Erfahrung prägte Adelaide und spiegelte sich später in ihrer Kunst wider.
Ihre Werke waren bekannt für die harmonische Verbindung von häuslichem Leben mit literarischen und phantastischen Elementen. Geister und Träume webte sie ebenso in ihre Kunst ein wie Alltagsszenen. Ende der 1850er Jahre begann Adelaide, ihre Kunstwerke auszustellen. Sie wurde Mitglied der Society of Women Artists und stellte ihre Werke mehrfach in der Royal Academy of Arts, Royal Hibernian Academy und der Royal Society of British Artists aus. Eines ihrer bekanntesten Werke, "A Midsummer Night's Dream at Hampton Court", war so populär, dass sie fünf Kopien davon malte. Ein weiteres, "Little Nell", kopierte sie sogar 13 Mal.
Adelaide Claxton erlangte besondere Berühmtheit durch ihre satirischen und komischen Illustrationen der High Society, die sie an mehrere populäre Zeitschriften verkaufte. Sie war eine Pionierin unter den britischen Künstlerinnen, die regelmäßig für den Magazinmarkt arbeiteten und pro Illustration zwischen £2 und £7 erhielt. In der zweiten Phase ihres Lebens heiratete Adelaide im Jahr 1874 George Gordon Turner, was einen Wendepunkt in ihrer Karriere darstellte. Nach ihrer Hochzeit zogen sie sich nach Chiswick zurück und bekamen einen Sohn. Sie wandte sich neuen Interessen zu und begann, Erfindungen zu patentieren. In den 1890er Jahren registrierte sie mehrere Patente unter ihrem Ehenamen Adelaide Sophia Turner, darunter eine "Armpit-Crutch for Bed-Rests and Chair-Backs" und "Ear-caps for outstanding ears".
Adelaide Sophia Claxton verstarb am 29. August 1927. Ihr außergewöhnliches Leben und ihre künstlerischen Leistungen haben jedoch ihren Platz in der Kunstgeschichte sicher. Heute sind ihre Werke in renommierten Kunstinstitutionen, darunter die Walker Art Gallery in Liverpool, ausgestellt und erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit.
Seite 1 / 1