Arthur Augustus Dixon wurde 1872 in England geboren. Er lebte mit seinen Eltern Richard und Rosa sowie seinen Brüdern Frederick Richard, Herbert Walter und Charles in St. Pancras, London. In seiner Jugend zog die Familie in die Außenbezirke der Stadt, Nähe Camden, wo er eine Kunstschule besuchte.
Mit gerade mal 24 Jahren hatte er als Künstler schon eine gewisse Bekanntheit erlangt. Ab 1897 wurden seine Ölmalereien, die dem Neo-Präraffaelismus zuzuordnen sind, unter anderem in der Royal Academy of Art und in der Royal Society of British Artists ausgestellt. Später konnten seine Werke in Galerien des ganzen Landes bewundert werden. Es war wohl um 1899, als ihm der Durchbruch als Illustrator von Büchern gelang. In jenen Tagen kam es in Mode, Erzählungen reichlich zu bebildern. Dixons Kunst traf somit genau den Nerv der Zeit. Viele Jahre war er für Ernest Nister tätig, einem gebürtigen Darmstädter, der einen Verlag in London betrieb. Doch Dixon malte und zeichnete auch für andere namhafte Verlagshäuser, darunter Raphael Tuck & Sons, Blackie & Son, die Oxford University Press und der Collins Verlag.
Die Geschichten, für die Dixon die Bilder anfertigte, umfassten thematisch ein breites Spektrum. Für Collins illustrierte er zahlreiche Klassiker der Weltliteratur: Victor Hugos "Der Glöckner von Notre Dame", "Der Graf von Monte Christo" von Dumas, Jane Austens "Sinn und Sinnlichkeit sowie viele bekannte Erzählungen von Charles Dickens, wie beispielsweise "Eine Geschichte aus zwei Städten" und "Große Erwartungen". Für Tuck & Sons illustrierte er Kinderbücher mit Texten von Shakespeare, Longfellow und Tennyson. Letzterer befasste sich unter anderem mit englischer Mythologie, insbesondere der Artussage. Zahlreiche gemalte Szenen aus der Bibel, speziell aus dem Leben Jesus Christus, finden sich in den Veröffentlichungen von Blackie & Son und veranschaulichen biblische Parabeln, erzählt von der Quäkerin Theodora Wilson Wilson.
Dixons Buchillustrationen sind mal schwarzweiß, mal farbenfroh und, für die häufig sehr junge Leserschaft, kindgerecht gemalt. Wobei seine kleinen Kunstwerke natürlich auch Erwachsene ansprechen. Jesus Christus auf dem Passahfest oder einen Blinden heilend, anmutige Prinzessinnen im schillernden Gewändern, Ritter und mythische Helden in glänzenden Rüstungen - Dixon verstand es, verklärte Sentimentalität und Romantik darzustellen, ohne dabei allzu gefühlselig oder verklärt zu wirken. Zauberhaft auch seine Bebilderung vieler bekannter Märchen, darunter Fabeln und Legenden aus Russland, Griechenland und dem Orient. Er fertigte seine Illustrationen mit Bleistift und Aquarellfarben an und bediente sich zuweilen des Halbton-Effekts zur besseren Darstellung der hellen und dunklen Lichtverhältnisse.
Dixon war verheiratet mit der Künstlerin und Bildhauerin Cecil Elsie Sowerby. Mit ihr besaß er eine Tochter, ebenfalls Elsie genannt, und einen Sohn, Arthur Cecil, nach ihm benannt. Der angesehene Maler und Illustrator, über den man trotz seines umfangreichen Schaffens doch so wenig weiß, verstarb 1959 in Berkhamsted, Hertfordshire, 4 Jahre nach dem Tod seiner Frau.
Arthur Augustus Dixon wurde 1872 in England geboren. Er lebte mit seinen Eltern Richard und Rosa sowie seinen Brüdern Frederick Richard, Herbert Walter und Charles in St. Pancras, London. In seiner Jugend zog die Familie in die Außenbezirke der Stadt, Nähe Camden, wo er eine Kunstschule besuchte.
Mit gerade mal 24 Jahren hatte er als Künstler schon eine gewisse Bekanntheit erlangt. Ab 1897 wurden seine Ölmalereien, die dem Neo-Präraffaelismus zuzuordnen sind, unter anderem in der Royal Academy of Art und in der Royal Society of British Artists ausgestellt. Später konnten seine Werke in Galerien des ganzen Landes bewundert werden. Es war wohl um 1899, als ihm der Durchbruch als Illustrator von Büchern gelang. In jenen Tagen kam es in Mode, Erzählungen reichlich zu bebildern. Dixons Kunst traf somit genau den Nerv der Zeit. Viele Jahre war er für Ernest Nister tätig, einem gebürtigen Darmstädter, der einen Verlag in London betrieb. Doch Dixon malte und zeichnete auch für andere namhafte Verlagshäuser, darunter Raphael Tuck & Sons, Blackie & Son, die Oxford University Press und der Collins Verlag.
Die Geschichten, für die Dixon die Bilder anfertigte, umfassten thematisch ein breites Spektrum. Für Collins illustrierte er zahlreiche Klassiker der Weltliteratur: Victor Hugos "Der Glöckner von Notre Dame", "Der Graf von Monte Christo" von Dumas, Jane Austens "Sinn und Sinnlichkeit sowie viele bekannte Erzählungen von Charles Dickens, wie beispielsweise "Eine Geschichte aus zwei Städten" und "Große Erwartungen". Für Tuck & Sons illustrierte er Kinderbücher mit Texten von Shakespeare, Longfellow und Tennyson. Letzterer befasste sich unter anderem mit englischer Mythologie, insbesondere der Artussage. Zahlreiche gemalte Szenen aus der Bibel, speziell aus dem Leben Jesus Christus, finden sich in den Veröffentlichungen von Blackie & Son und veranschaulichen biblische Parabeln, erzählt von der Quäkerin Theodora Wilson Wilson.
Dixons Buchillustrationen sind mal schwarzweiß, mal farbenfroh und, für die häufig sehr junge Leserschaft, kindgerecht gemalt. Wobei seine kleinen Kunstwerke natürlich auch Erwachsene ansprechen. Jesus Christus auf dem Passahfest oder einen Blinden heilend, anmutige Prinzessinnen im schillernden Gewändern, Ritter und mythische Helden in glänzenden Rüstungen - Dixon verstand es, verklärte Sentimentalität und Romantik darzustellen, ohne dabei allzu gefühlselig oder verklärt zu wirken. Zauberhaft auch seine Bebilderung vieler bekannter Märchen, darunter Fabeln und Legenden aus Russland, Griechenland und dem Orient. Er fertigte seine Illustrationen mit Bleistift und Aquarellfarben an und bediente sich zuweilen des Halbton-Effekts zur besseren Darstellung der hellen und dunklen Lichtverhältnisse.
Dixon war verheiratet mit der Künstlerin und Bildhauerin Cecil Elsie Sowerby. Mit ihr besaß er eine Tochter, ebenfalls Elsie genannt, und einen Sohn, Arthur Cecil, nach ihm benannt. Der angesehene Maler und Illustrator, über den man trotz seines umfangreichen Schaffens doch so wenig weiß, verstarb 1959 in Berkhamsted, Hertfordshire, 4 Jahre nach dem Tod seiner Frau.
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