Thunersee mit Stockhornkette(Lake Thun with Stockhornkette) |
Ferdinand Hodler |
Symbolismus
berg · wolken · schnee · braun · wasser · blau · weiß · himmel · reflexion · felsen |
Thunersee mit Stockhornkette von Ferdinand Hodler 1913 · Öl auf Leinwand · Bild ID: 28646 |
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5/5 · Bewertungen anzeigen (5)
16.04.2018
Jens E.
Kunstdruck auf Leinwand Glänzend, 58cm x 40cm, gespannt auf Keilrahmen.
13.08.2019
Stefan K.
Kunstdruck auf Aquarellkarton, 48cm x 33cm, mit 3cm zusätzlichem Rand (Weiss).
29.09.2020
Gast 9.
Kunstdruck auf Acrylglas, 64cm x 44cm.
29.09.2020
Guest 9.
Kunstdruck auf Acrylglas, 64cm x 44cm.
29.09.2020
Gast 9.
Kunstdruck auf Acrylglas, 66cm x 45cm.
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Der Maler Ferdinand Hodler gehörte zu den Mitbegründern der Kunstform des Parallelismus. In den Landschaften der Schweiz fand der Künstler natürliche Vorgaben, die seinem Sinn von parallelen Mustern entsprachen. «Die Mission des Künstlers ist, das ewige Element der Natur, die Schönheit auszudrücken und ihre wesentliche Schönheit hervorzuheben», sagte Hodler über seine Kunst. Ferdinand Hodler suchte Ordnungselemente, Strukturen und Gesetze der Natur. Er fand diese in einer ihm vertrauten Umgebung in der Nähe von Genf. Der Thunersee, umgeben von den Bergrücken der Stockhorn Kette gehörte zu den favorisierten Motiven des Künstlers. In jungen Jahren lernte Hodler die Region kennen, die in späteren Jahren dem Künstler vertraut wurde.Geschichtet erscheinen dem Betrachter die einzelnen Elemente aus Ufer, See, Gebirgszug und Himmel. Unterstrichen wird die Anordnung durch trennende Linien zwischen den einzelnen Elementen der Landschaft. Der Maler fertigte Serien dieses Motivs an, das sich in seinen Gemälden veränderte und immer neu formte. Das ausgewählte Motiv zeigt eine Spiegelung des Gebirgszugs an der Oberfläche des Sees. An den Außenseiten bilden sich fast ellipsenförmige Abschlüsse, mit denen der Künstler etwas von seiner Auffassung der Ordnung in der Natur abweicht. Beachtlich ist die Symmetrie des Werks. Der Gipfel des Stockhornberges bildet mit seinem Spiegelbild die Mittelachse. Das gegenüberliegende Ufer mit den Bergen erzeugt eine vertikale Achse. Das Landschaftsgemälde ist dominiert von einer kühlen Farbgebung, dennoch hat Ferdinand Hodler für die unteren Bergregionen ein warmes Braun gewählt, das sich als Reflex in der Spiegelung wiederfindet. © Meisterdrucke |
Thunersee mit Stockhornkette(Lake Thun with Stockhornkette) |
Ferdinand Hodler |
Symbolismus
berg · wolken · schnee · braun · wasser · blau · weiß · himmel · reflexion · felsen |
Thunersee mit Stockhornkette von Ferdinand Hodler 1913 · Öl auf Leinwand · Bild ID: 28646 |
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16.04.2018
Jens E.
Kunstdruck auf Leinwand Glänzend, 58cm x 40cm, gespannt auf Keilrahmen.
13.08.2019
Stefan K.
Kunstdruck auf Aquarellkarton, 48cm x 33cm, mit 3cm zusätzlichem Rand (Weiss).
29.09.2020
Gast 9.
Kunstdruck auf Acrylglas, 64cm x 44cm.
29.09.2020
Guest 9.
Kunstdruck auf Acrylglas, 64cm x 44cm.
29.09.2020
Gast 9.
Kunstdruck auf Acrylglas, 66cm x 45cm.
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Der Maler Ferdinand Hodler gehörte zu den Mitbegründern der Kunstform des Parallelismus. In den Landschaften der Schweiz fand der Künstler natürliche Vorgaben, die seinem Sinn von parallelen Mustern entsprachen. «Die Mission des Künstlers ist, das ewige Element der Natur, die Schönheit auszudrücken und ihre wesentliche Schönheit hervorzuheben», sagte Hodler über seine Kunst. Ferdinand Hodler suchte Ordnungselemente, Strukturen und Gesetze der Natur. Er fand diese in einer ihm vertrauten Umgebung in der Nähe von Genf. Der Thunersee, umgeben von den Bergrücken der Stockhorn Kette gehörte zu den favorisierten Motiven des Künstlers. In jungen Jahren lernte Hodler die Region kennen, die in späteren Jahren dem Künstler vertraut wurde.Geschichtet erscheinen dem Betrachter die einzelnen Elemente aus Ufer, See, Gebirgszug und Himmel. Unterstrichen wird die Anordnung durch trennende Linien zwischen den einzelnen Elementen der Landschaft. Der Maler fertigte Serien dieses Motivs an, das sich in seinen Gemälden veränderte und immer neu formte. Das ausgewählte Motiv zeigt eine Spiegelung des Gebirgszugs an der Oberfläche des Sees. An den Außenseiten bilden sich fast ellipsenförmige Abschlüsse, mit denen der Künstler etwas von seiner Auffassung der Ordnung in der Natur abweicht. Beachtlich ist die Symmetrie des Werks. Der Gipfel des Stockhornberges bildet mit seinem Spiegelbild die Mittelachse. Das gegenüberliegende Ufer mit den Bergen erzeugt eine vertikale Achse. Das Landschaftsgemälde ist dominiert von einer kühlen Farbgebung, dennoch hat Ferdinand Hodler für die unteren Bergregionen ein warmes Braun gewählt, das sich als Reflex in der Spiegelung wiederfindet. © Meisterdrucke |