Der Maler Ferdinand Hodler wurde am 14. März 1853 in Bern geboren und entwickelte sich im Laufe seiner Karriere zu einem bedeutenden Maler im Bereich des Jugendstils und des Symbolismus.
Als Schüler von Barthélemy Menn orientierte er sich zunächst an den aktuellen Künstlern seiner Zeit, löste sich aber in den 1880er Jahren von deren Arbeiten und entwickelte in den folgenden Jahren den Stil des Parallelismus, wobei sein Schaffen sehr von den Themen Sterben und Tod beeinflusst wurde.
Der künstlerische Durchbruch gelang Ferdinand Hodler mit dem 1891 entstandenen Gemälde
Die Nacht, welches die Mutter seines Sohnes und seine Exfrau zeigte und neben Schlaf und Tod auch Szenen der Sexualität darstellte.
Durch einfache, expressionistisch anmutende Landschaftsbilder wurde Hodler auch zu einem wichtigen Maler der Alpenlandschaft und auch heute noch ist er einer der bekanntesten Maler des 19. Jahrhunderts.
Ferdinand Hodler starb am 19. Mai 1918 in Genf.
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